Über mich

Berufliches

Ich leite das Praxis Zentrum Süd sowie einen regionalen Netzwerk- und Kulturverein in St. Pölten und arbeite als selbständige Masseurin und Energetikerin. Details zu meiner Arbeit gibt es hier.

Regelmäßig zu hören ist meine Stimme im Podcast Die Zukunftsweberei und auf Campus & City Radio St. Pölten

Persönliches

Die Natur, Musik und gute Gespräche mit anderen Menschen sind die Kraftquellen,  aus denen ich Klarheit und Leichtigkeit schöpfe.
In meinem privaten wie beruflichen Leben strebe ich danach,  ganzheitliche Weltanschauungen auf eine einfache Art in den Alltag zu integrieren.

Ich bin verheiratet und Mutter einer Tochter.

Wie ich dazu kam

In meiner Ausbildung zur Praktikerin und Trainerin nach der Grinberg Methode lernte ich, Menschen ganzheitlich wahrzunehmen und gelassen und natürlich vor Gruppen zu sprechen und sie anzuleiten.

Eine Freundin und Seminarleitungskollegin bat mich 2008, für sie und ihren Lebensgefährten ein ganz persönliches Ritual im eigenen Garten zu gestalten, weil sie meine entspannte Art und meine Stimme so gerne mochte.  Ich war sehr überrascht und geehrt. Ich hatte aber auch Lampenfieber, denn zum damaligen Zeitpunkt war eine Freie Trauung in Niederösterreich noch völlig unbekannt und die Vorstellung, die kirchliche Hochzeit durch ein selbstgewähltes Ritual zu ersetzen bei manchen sogar richtig verpönt.  Aber es war mir ein Anliegen, diesen Wunsch zu erfüllen. Ich machte mir meine Gedanken und gab mein Bestes. Die Reaktionen darauf waren – auch von den anfänglichen Skeptikern – so  überwältigend positiv, dass ich mich dazu entschied, das fortan beruflich zu machen.

Ein Gast auf „meiner“ 3. Hochzeit,  fragte an, ob ich auch ein Ritual für ihr  Kind gestalten würde und so kam es zum ersten Willkommensfest.

Einige Jahre später, 2014, als  eine ganz liebe Freundin verstarb, wurde ich gebeten am Friedhof im Namen des engsten Freundeskreises einen Nachruf zu sprechen. Nach der lobenden Anerkennung des Priesters und dem Gefühl, den Trauernden etwas Wesentliches schenken zu können, beschloss ich, den Tod in mein Leben zu lassen.

Das war die beste Entscheidung und ermöglicht mir,  jeden Tag mit Dankbarkeit zu begegnen und jeden Meilenstein umso kostbarer zu feiern und alles mit den Augen der Liebe zu betrachten.

Die Pionierzeiten sind nun vorbei und die freie Rede ist als Berufsbild in Österreich fest verankert. Aus meinem langjährigen Erfahrungsschatz habe ich meine eigenen Konzepte entwickelt, die mir erlauben,  vertrauensvoll und versiert mit allen Situationen umzugehen.

Nach wie vor fühle ich aber – genauso authentisch wie bei meinen Freunden, die mich damals auf den Weg brachten – mit jeder Familie mit und lege mein Herz hinein.